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Wachkoma /Apallisches Durchgangs-Syndrom

Ein Herzinfarkt, Schlaganfall oder Unfälle sind die häufigsten Ursachen für  ein Wachkoma.

Kinder sind genauso betroffen wie Jugendliche, Erwachsene und  Senioren. Etwa 10.000 Menschen fallen jährlich ins Wachkoma. Das ist ein Leben  in einer Zwischenwelt - zwischen Leben und Tod. Ein Zustand der Bewußtlosigkeit,  der sich Jahre hinziehen kann.

Das Wachkoma oder „Apallisches  Durchgangs-Syndrom“ ist ein schlafähnlicher Zustand mit offenen Augen: Der  Patient ist zwar wach, kann sich aber nicht äußern, zeigt keine sinnvollen  Reaktionen, er schaut ins Leere. Die Menschen nehmen ihr Umfeld wahr - können es  aber nicht zuordnen. Einige Ärzte geben diese Patienten zu früh auf, fordern für  sie ein humanes Sterben.

Wissenschaftlich ist jedoch bewiesen: Es kann ein  Zurück aus dem Wachkoma geben.

Durch eine individuelle Therapie, frühzeitige Reha-Maßnahmen und vor allem  durch liebevolle Zuwendung der Bezugspersonen könnte die Hälfte aller Patienten  zum Aufwachen motiviert werden. Ein großer Teil der Menschen, die in ein  Wachkoma fallen, bekommen nie die Chance einer Besserung, weil keine  Rehabilitationsmaßnahmen für sie eingeleitet werden.

Wir setzen uns daher dafür  ein, dass diese Menschen nicht zu schnell aufgegeben werden. Sie müssen ihre  Chance, wieder aufwachen zu können, erhalten, bevor man eine Entscheidung über  ihren Lebensweg trifft.